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  • Sorten: Was gibt es für Kategorien bezüglich des Materials und Beschaffenheit?

     

 

 

 

 

Umsponnene Saiten

 

 

-  Kern (Seele) mit Wicklungen für E, A, D und manchmal G

  Nicht umsponnene Saiten -  Lediglich der Kern ohne Wicklungen e, H und meist G (Diskant)
     
  Stahlsaiten -  Kern und Wicklung aus Edelstahl (Stainless Steel)

   Etwas spröde, dafür aber Obertöne satt und knackiger Druck

   Ausgezeichnet für Funkplayer, Shredder und generell die härtere Abteilung

  Nickelsaiten

-  Kern und Wicklungen aus Stahl, aber mit Nickelbeschichtung

   (Nickel plated) Standardausrüstung für viele Anwendungen

   Guter Ausgangspunkt für die eigene Entdeckungsreise nach   

   Antworten auf Fragen wie:

        Welche Saiten passen zu meinem Instrument?

        Welche Saiten fühlen sich gut an? Viele andere mehr und letztlich:

        Wie erreiche ich die eigenen klanglichen Vorstellungen?

  Reine Nickelsaite

- Kern nicht immer, aber Wicklungen aus Nickel (Pure Nickel)           

  Vintagesound, schön weich und rund im Klang, gut für Fender-

  gitarren wie Strat und Tele und Artverwandtes.

  Leider nichts bei Nickelallergie

     
  Saiten mit Hexcore

- Der Kern ist sechseckig, die Wicklungen halten besser.

   Nicht ganz so weich im Spielgefühl, aber größerer Höhenanteil

  Saiten mit Roundcore

- Der Kern ist rund, die Saiten klingen weicher, sind aber etwas

  empfindlicher und daher dankbar für pflegliche Behandlung

     
  Saiten mit Beschichtungen

- Goretex, Enhanced Molecular Protection, farbige Ummantelungen,

  goldene Beschichtung. Lange Lebensdauer, gut für faule Leute und

  eher selten gespielte Schätzchen (Sammlers Liebling).

  Saiten ohne Beschichtungen

- Die herkömmliche Art und Weise, verschmutzen leicht und das

  Metall bzw. die Legierungen neigen zu oxidieren: saubere Finger

  und gelegentliche Reinigung tun hier also sparen helfen...

     
  Ungeschliffene Saiten

- Normalfall, round wound, Rillen zwischen den Wicklungen

  weil der zur Ummantelung verwendete Draht rund ist.

 

 

 

 

 

  Geschliffene Saiten

- Für Jazz ohne Rutschgeräusch, flachgeschliffener Wickeldraht

  (oben auf der sichtbaren Seite der Saite, also außen und unten auf

  quasi der Innenseite flach), halten richtig lange, weil sich kein Dreck   

  festsetzen kann (Ich glaub, Karl Allaut spielt D'Addario Chromes:

  Dünne Basssaiten, dicke Diskantsaiten, Custom-Gauge)

  Flatwounds sind natürlich gar nichts für Hardrock und Metalsounds.

 

 

 

 

  Halbgeschliffene Saiten

- Best of both worlds? Der Wickeldraht ist nur auf einer Seite flach.

  (oben flach, unten rund), sehen aus wie für Jazz verwendete Saiten,

  aber mit einem Tick mehr Brillanz. Diese Halfrounds sind nicht ganz   

  so steif und daher angenehmer vom Spielgefühl her. Bei Gitarristen     

  eigentlich seltener anzutreffen als bei Bassisten.

 

 

     

 

  

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